Flexibilität für deinen Stoffwechsel
Abnehmen ohne Hungern und den Stoffwechsel wieder ins Lot bringen. Ganz natürlich ohne kalorienzählen.


Wenn ich es nicht am eigenen Leib erlebt hätte, ich würde es nicht glauben. Mein Leben lang habe ich mit meinem Gewicht gekämpft. Eine Diät nach der anderne und dann ging das so weiter. Immer etwas abgenommen um es dann wieder zu zunehmen. Meistens ist es dann immer mehr geworden. Mit Julia konnte ich auf LCHF umsteigen und habe ein neues Lebensgefühl dadurch gewonnen. Noch nie war ich zufriedener.
Carina L.
Ein flexibler Stoffwechsel
Vielleicht kennst du das, schon wieder hungrig, obwohl du gerade erst vor zwei Stunden gegessen hast, bleierne Müdigkeit nach dem Mittagessen oder gehörest du eher zu der Kategorie, die richtig zittrig und launisch wird, wenn es mit dem Essen mal wieder etwas länger dauert? Hast du dich schon einmal gefragt, warum es den meisten von uns so schwerfällt, einfach mal weniger häufig zu essen, oder gar eine Mahlzeit ausfallen zu lassen? Wir tragen alle mehr als genügend Energiereserven in Form von Körperfett mit uns herum. Da könnte sich der Körper doch auch mal bedienen. Die Antwort ist, wir haben unsere Flexibilität verloren. Genauer gesagt hat unser Körper hat die Flexibilität verloren auf Fettreserven zuzugreifen und diese bei Bedarf zu mobilisieren. Es ist also jede Menge Energie da, wir kommen nur nicht dran.

Es ist möglich den Reset-Knopf zu drücken und den Stoffwechsel wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzten. Nämlich, in dem wir uns wieder einer artgerechten Ernährungsweise annähern.

Die Blutzucker-Achterbahn
Solange du auf der dem Auf und Ab der Blutzuckerachterbahn gefangen bist, ist Abnehmen so gut wie unmöglich. Blutzuckerschwankungen und Insulinspitzen machen Heißhunger und hemmen die Fettverbrennung.
Vergiß Kalorien - Hormone sind die waren Taktgeber. Du erreichst eine natürliche Regulation von Hunger und Sättigung und dein Körper kann endlich auf die Fettreserven zugreifen.
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Artgerechte Ernährung
Wie genau sieht denn eine artgerechte Ernährung für den Menschen aus? Das ist keine einfach zu beantwortende Frage und sie lässt sich nicht an einzelnen Lebensmitteln fest machen, variieren diese doch stark, je nachdem in welchem Teil der Erde man zu Hause ist. Es gibt aber allgemeine Grundregeln, die wir aus dem was wir über unsere Vorfahren wissen, und dem was wir über heute lebende Jäger und Sammler-Gesellschaften wissen, aufstellen können.
- 1Wenig Zucker und keine stark verarbeiten Kohlenhydrate.
- 2Wenig Getreide und Getreideprodukte.
- 3Keine industriellen Pflanzenfette.
- 4Hochwertige tierische Produkte (auch Innereien)
- 5Auswahl der Lebensmittel nach Region und Jahreszeit
- 6Keine Angst vor tierischen Fetten.
- 7Zuckerarmes Obst und faserreiches Gemüse.
- 8Ausreichend Eiweiß.
Wie viele Kohlenhydrate dürfen es sein?
Es ist schlussendlich von der individuellen Kohlenhydrattoleranz abhängig, wie viel Kohlenhydrate du essen kannst oder sollst. Wo Ihre Toleranzgrenze liegt, lässt sich durch das Messen von Ketonen und Blutzucker ermitteln. Die individuelle Kohlenhydrattoleranz wird in erster Linie durch folgende Faktoren bestimmt:

Blutzucker - was sind gute Werte?
Der Nüchtern-Blutzucker sollte deutlich unter 100 mg/dl (5,6 mmol/l) liegen. Am besten misst du den Blutzucker 2 Stunden nach dem Aufstehen, denn direkt nach dem Aufstehen ist der Blutzucker immer etwas höher. Da kann er beim Gesunden schon mal auch über 100 mg/dl liegen. Der Blutzucker unterliegt allerdings größeren Schwankungen und kann, unabhängig vom Essen, durch andere Faktoren wie Stress, Bewegung oder Krankheit, beeinflusst werden. Aus diesem Grund ist es viel aussagekräftiger den Blutzucker kontinuierlich über eine längere Zeit zu messen (Continuous Glocose Monitoring).
Ein weiterer Möglichkeit ist die bestimmung des sogenannten Langzeitblutzuckers oder Hba1c. Beim Hba1c handelt es sich um verzuckerten roten Blutfarbstoff (Hämoglobin). Der Hba1c-Wert spiegelt den Blutzuckerspiegel der vorangegangenen vier bis sechs Wochen wider. Der Hba1c wird üblicherweise in % angegeben.
Welche Hba1c-Werte sind normal?
Hba1c-Wert | Interpretation |
---|---|
< 5,7 Prozent | Normbereich |
5,7 bis 6,5 Prozent | Graubereich (Prädiabetes) |
≥ 6,5 Prozent | Erhöht (mögliche Diabeteserkrankung) |
6,5 – 7 Prozent | Diabeteserkrankung liegt vor |