Was gibt es schöneres als einen flaumigen, leicht krümeligen Kuchen zum Kaffee? Die Herausforderung beim Backen mit low-carb Zutaten ist genau diese Konsistenz zusammenzubringen. Wie viele Versuche sind bei mir schief gegangen. Zu dicht, zu nass, fällt wieder zusammen,… Ach die Liste könnte ich noch weiterführen. Doch das Experimentieren hat auch was Gutes, denn nun ist es mir endlich gelungen – der perfekten low-carb Kuchen. Ich hatte mich für einen Zitronenkuchen entschieden. Du kannst den Kuchen aber als Basis für die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen nehmen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Mohn, Marillen, Limette oder mit Schokostückchen.
Video
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Schneller unkomplizierter Zitronenkuchen für alle Gelegenheiten.
- 6 mittelgroß Eier
- 100 g Butter
- 100 g Mandeln, blanchiert und gerieben
- 100 g Erythrit
- 30 g Pfeilwurzmehl
- 30 g Flohsamenschalen, fein gemahlen
- 5 EL Zitronensaft
- 2 Zitronenschalen
- 1 Packung Backpulver
- 1 Packung Vanillezucker
Backrohr auf 160 Grad Umlauft vorheizen
Butter in einem kleinen Topf schmelzen und leicht bräunen.
3 Eier trennen und Eiklar zu festem Schnee schlagen. Ein paar Tropfen Stevia dazu geben.
Mit einem elektrischen Mixer die Eier und die restlichen Dotter sehr schaumig schlagen. Erythrit dazu geben. Dann Zitronensaft und Zitronenschale dazu geben. Warme Butter vorsichtig einrühren.
Alle restlichen trockenen Zutaten mischen und dazugeben.
Schnee vorsichtig unterheben, gut vermischen.
Kastenform mit Butter ausfetten und mit geriebenen Haselnüssen ausstauben.
Bei 160 Grad ca. 60 Minuten backen. Auf einem Kuchenrost in der Form auskühlen lassen. Dann seiten lösen und herausstülpen.
Dieses Rezept lässt sich wunderbar abwandeln. Als Blechkuchen für Marillenkuchen gut geeignet.
Bildquellen:
- Zitronenkuchen: Julia Tulipan